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;Holmstedt 2008:Holmstedt, Robert D.: The Restrictive Syntax of Genesis i 1, in: VT 58. 2008. S. 56-67. | ;Holmstedt 2008:Holmstedt, Robert D.: The Restrictive Syntax of Genesis i 1, in: VT 58. 2008. S. 56-67. |
Version vom 23. März 2014, 19:10 Uhr
Abkürzungen[Bearbeiten]
- F.A.Q.
- Frequently Asked Questions - Häufig gestellte Fragen
- FAQ
- Frequently Asked Questions - Häufig gestellte Fragen
Grammatische Phänomene[Bearbeiten]
- Brachylogie
- Ein erwartetes Satzglied wird ausgespart, da es im direkten Umfeld der betreffenden Stelle schon einmal gesetzt wurde und daher aus dem Kontext erschlossen werden kann. Besagtes Satzglied tut dann „double duty“ an beiden Stellen. Zu unterscheiden ist die Brachylogie von der Ellipse, in der ein Satzglied ausgespart wird, ohne im direkten Umfeld schon einmal gesetzt zu sein.
- expository discourse
- auch: „descriptive discourse“. Bezeichnung für einen „Diskurstyp“. Im Unterschied zum „narrative discourse“, „hortatory discourse“ und „predictive discourse“ bezeichnet der Begriff „expository discourse“ die Textsorte, in der hauptsächlich überzeitliche Sachverhalte beschrieben/erklärt werden. Einige Hebraisten glauben, für jede dieser Textsorten charakteristische Verwendungsweisen des hebräischen Verbsystems ausmachen zu können (eine gute Übersicht findet sich unter http://www.veracityomadden.com/heb/VerbRanking.rtf); die vier Textsorten sind aber auch unabhängig von dieser Richtung der Hebraistik hilfreiche Analysekategorien.
- hortatory discourse
- Bezeichnung für einen „Diskurstyp“. Im Unterschied zum „narrative discourse“, „predictive discourse“ und „expository discourse“ bezeichnet der Begriff „hortatory discourse“ die Textsorte, in der hauptsächlich Vorschriften/Befehle gegeben werden (z.B. Gesetzestexte). Einige Hebraisten glauben, für jede dieser Textsorten charakteristische Verwendungsweisen des hebräischen Verbsystems ausmachen zu können (eine gute Übersicht findet sich unter http://www.veracityomadden.com/heb/VerbRanking.rtf); die vier Textsorten sind aber auch unabhängig von dieser Richtung der Hebraistik hilfreiche Analysekategorien.
- Konsequenz-Imperativ
- In einer Imperativkette fungiert der zweite Imperativ nicht als Direktiv, sondern bezeichnet die Konsequenz des vorangehenden Imperativs. Bsp: Gen 42,18: „Tut dies und bleibet am Leben!“=„Wenn ihr dies tut, werdet ihr am Leben bleiben.“ (nach Jenni 2005, S. 245). Der Imperativ verliert in diesem Fall nicht etwa seine Modalität und muss als Ausdrucksalternative des Futur gewertet werden, sd. es lässt sich diese Verwendung durch die kommissive (=versprechende) Modalität der hebräischen Direktiva erklären.
- narrative discourse
- Bezeichnung für einen „Diskurstyp“. Im Unterschied zum „hortatory discourse“, „predictive discourse“ und „expository discourse“ bezeichnet der Begriff „narrative discourse“ die Textsorte, in der hauptsächlich von vergangenen Geschehnissen berichtet wird. Einige Hebraisten glauben, für jede dieser Textsorten charakteristische Verwendungsweisen des hebräischen Verbsystems ausmachen zu können (eine gute Übersicht findet sich unter http://www.veracityomadden.com/heb/VerbRanking.rtf); die vier Textsorten sind aber auch unabhängig von dieser Richtung der Hebraistik hilfreiche Analysekategorien.
- predictive discourse
- Bezeichnung für einen „Diskurstyp“. Im Unterschied zum „narrative discourse“, „hortatory discourse“ und „expository discourse“ bezeichnet der Begriff „predictive discourse“ die Textsorte, in der hauptsächlich zukünftige Ereignisse vorausgesagt oder Anleitungen gegeben werden, wie etwas zu tun ist. Einige Hebraisten glauben, für jede dieser Textsorten charakteristische Verwendungsweisen des hebräischen Verbsystems ausmachen zu können (eine gute Übersicht findet sich unter http://www.veracityomadden.com/heb/VerbRanking.rtf); die vier Textsorten sind aber auch unabhängig von dieser Richtung der Hebraistik hilfreiche Analysekategorien.
- Pseudo-Imperativ
- Ein Imperativ fungiert nicht als Imperativ, sondern als Vordersatz eines Konditionalsatzgefüges - vgl. z.B. Williams §190. Das gibt es auch im Deutschen: „Zeig mir noch einmal den Mittelfinger, dann setzt es was!“ = „Wenn du mir noch einmal den Mittelfinger zeigst, setzt es was!“; ein deutliches Beispiel ist Jes 21,12.
- Salienz
- Begriff aus der kognitiven Linguistik. Unter „Salienz“ versteht man die psychologische Auffälligkeit eines Textbestandteils. Liest man einen Text, sind manche Bestandteile dieses Textes „salienter“ als andere; z.B. wäre in einer Aufzählung „Max, Moritz und Gott“ „Gott“ das auffälligste Glied.
- Topikalisierungsstrategie
- Begriff aus der funktionalen Grammatik. Satzglieder haben in den meisten Sprachen eine feste Position in Sätzen; z.B. in einem deutschen Aussagesatz ist die Satzgliedfolge SUBJEKT-PRÄDIKAT-OBJEKT: „Ich liebe dich“. Mit „Topikalisierung“ bezeichnet man das syntaktische Phänomen, dass ein Satzglied aus kommunikativ-pragmatischen Gründen von seiner angestammten Position im Satz an die Satzspitze verschoben wird; z.B. könnte man auf die Frage „Wen liebst du?“ antworten: „Dich liebe ich“.
Stilmittel[Bearbeiten]
- Hyperbaton
- Rhetorische Figur: Gezieltes Abweichen von gewöhnlicher Wort- oder Satzteilfolge. Bspp.: Deutsch: Matthias Claudius: „Sanft ist im Mondenscheine und süß die Ruh“ = „Sanft und süß ist die Ruh im Mondenscheine“; Hebräisch: Gen 2,5: „Noch wuchs kein wildes Steppengewächs auf der Erde und keine Feldfrucht auf dem Feld, denn der Gott JHWH hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde und es war kein Mensch da, der den Acker bestellte“ = „Noch wuchs kein wildes Steppengewächs auf der Erde, denn der Gott JHWH hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde. [Auch] keine Feldfrucht wuchs auf dem Feld, denn es war kein Mensch da, der den Acker bestellte.“
- Merismus
- Rhetorische Figur: Ein Oberbegriff wird durch zwei Unterbegriffe umschrieben. Besonders häufig: Ausdruck einer Gesamtheit durch zwei gegensätzliche Begriffe. Bsp.: Ex 10,9: „Mose sprach: Wir wollen ziehen mit Jung und Alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest JHWHs.“
- Sandwich-Struktur
- V.a. im Markusevangelium, aber auch in den anderen Evangelien, im Alten Testament und in der gesamten griechisch-römischen Literatur findet sich häufiger eine Strukturierungstechnik, die unter dem Namen „markan sandwich“ bekannt geworden ist: Zwei voneinander unabhängige Perikopen werden so ineinandergeschachtelt, dass Perikope B von zwei Fragmenten von Perikope A umschlossen wird: Perikope A/Teil 1 - Perikope B - Perikope A/Teil 2; vgl. z.B. Edwards 1989: Markan Sandwiches, S. 197. Shepherd 1993: Markan Sandwich Stories hat allein im Markusevangelium 26 Stellen gelistet, die er als solche Sandwiches identifizieren würde. Häufig wurde angenommen, dass durch diese Technik Perikope A und Perikope B einander erhellen sollen, aber da bei den meisten Stellen ein solcher Sinnzusammenhang nicht erkennbar ist - vgl. z.B. Brown 1999: The More Spiritual Gospel, S. 285f -, geht van Iersel 1998: Mark. A Reader-Response-Commentary, S. 71 davon aus, dass diese Sandwichtechnik primär eine Strukturierungstechnik, die Textabschnitte voneinander abgrenzen soll, und Merkhilfe ist: Durch die Struktur A1 - B - A2 - C lassen sich auch ohne Kapitelüberschriften die Abschnitte A, B und C als selbständige Abschnitte identifizieren, und da Abschnitt A und B häufig ein Motiv oder eine Formulierung gemeinsam haben, lassen sich Abschnitte A und B so besser memorieren. Recht sicher findet sich diese Sandwich-Struktur in: Mk 1,4-8; Mk 1,21-28; Mk 3,22-30; Mk 4,3-20; Mk 6,7-30; Mk 11,12-25; Mk 13,5-23; Mk 14,53-72.
- Shift
- Shift: Kurz für „PNGT-Shift“ oder „Person-Numerus-Genus-Tempus - Shift“; oft auch „Ennalage“ oder „Heterosis“. V.a. in der hebräischen Poesie kann ein hebräischer Autor aus stilistischen Gründen von einer Person/Numerus/Genus/Tempus zu einer anderen Person/Numerus/Genus/Tempus wechseln, ohne dass dies Einfluss auf die Bedeutung der Textsemantik hätte. Meist finden diese Shifts von einem Sticho auf den nächsten statt, es ist aber sogar möglich, dass sie im selben Sticho erfolgen; s. z.B. Gevirtz 1961, S. 157f..
Terminologie[Bearbeiten]
- °Amen°
- „Amen“ ist eine sogenannte „Affirmativ-partikel“, die v.a. der Bestätigung und Bekräftigung anderer Satzteile dient. In der Exegese unterscheidet man grob zwischen dem „responsorischen“ und dem „nicht-responsorischen Amen“; ersteres steht stets am Ende eines Textabschnitts und dient zur abschließenden Bekräftigung von Gebeten, Doxologien und Segenssprüchen einerseits und zur Annahme eines Fluches durch den Befluchten andererseits. Letzteres findet sich in der Bibel ausschließlich in den Evangelien und dort ausschließlich in der Rede Jesu, und zwar stets in Form der Jesusworte einleitenden Formel „Amen, ich sage euch“ in Mt, Mk, Lk und „Amen, amen, ich sage euch“ in Joh., die als eine „mit Vollmacht geäußerte Beteuerungsformel“ dient und ihre Parallelen im „so spricht der Herr“ in den Prophetenbüchern hat - vgl. z.B. „Ross 1991: Amen“.
- JHWH
- Empfehlung zur Aussprache: mein Herr, der HERR, GOTT, °unser Gott°, °unser Herr°, die/der Eine, die/der Ewige, die/der Heilige, die/der Lebendige, Ich-bin-da, Adonaj, Ha-Schem, Ha-Makom, Schechina. Erläuterungen dazu gibt es auf der Seite JHWH.
- Siehe/idou
- hat zwei Diskursfunktionen. Erstens fungiert es als emphatischer Diskursmarker, der den Textfluss unterbricht, um das Folgende hervorzuheben; zweitens fungiert es als emphatische deiktische Partikel, die die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf etwas Nahes, Zeitnahes, Relevantes etc. lenken soll. Für idou muss im Deutschen meist in jedem Kontext eine andere passende Lösung gefunden werden. Dazu ist eine sorgfältige Analyse dieser Funktion im jeweiligen Text nötig. Manchmal kann man die damit ausgedrückte Betonung aber auch sehr gut durch eine entsprechende Wortstellung oder durch Hervorhebungen im Text übersetzen – und das Wort selbst damit überflüssig machen.
Bibelübersetzungen[Bearbeiten]
- ALB
- Ludwig Albrechts Übersetzung des NTs und der Psalmen von 1920/1927. Eine wörtliche, aber flüssig zu lesende Übertragung.
- Allioli
- Eine Übersetzung der Vulgata ins Deutsche; entstanden zw. 1830 und 1836. Im Katholizismus bis zu Herausgabe der EÜ die geläufigste Bibelübersetzung; für katholische Traditionalisten immer noch die katholische Bibel schlechthin.
- Aq
- Aquila's Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische; entstanden 125 n. Chr. Offenbar bewusst in Abgrenzung von der LXX als wörtlichere Übersetzung des MT konzipiert. Heute nur noch fragmentarisch erhalten in den von Field gesammelten Überresten der Hexapla des Origines.
- B-R
- „Die Schrift“, übersetzt von Martin Buber und Franz Rosenzweig. Eine jüdische Übersetzung des Alten Testaments, die berühmt ist für ihre eigenwilligen Übersetzungsentscheidungen und ihren teilweise sehr gewagten Stil.
- BB
- Die BasisBibel, eine freie und frische Übersetzung von NT und Psalmen, die gezielt auf die Verbreitung in den Neuen Medien hinkonzipiert wurde. Oft übersetzt sie recht interpretativ, beweist dabei aber auch häufig ein sehr glückliches Händchen. Definitiv einen Blick wert - und das Design ist auch noch toll.
- B/N
- Kurz für Berger/Nord, die innovative NT-Übersetzung des exegetischen Riesen Klaus Berger und der Übersetzungswissenschaftlerin Christiane Nord. B/N ist zweifellos die übersetzungswissenschaftlich informierteste Übersetzung auf dem Markt; ähnlich unserer LF orientiert sie sich an der funktionalen Übersetzungstheorie. Als Übersetzungsziel geben B/N das „Prinzip der verstandenen Fremdheit“ an: Sie wollen „Vorschläge machen, wie die Aussagen des fremden, alten Textes wenigstens prinzipiell nachvollziehbar werden könnten“ - und übersetzen daher sehr frei und „bekennen sich in der Übersetzung zu einer bestimmten Deutung.“ Unbedingt einen Blick wert bei Exegese und Übersetzungsvergleich.
- BERN
- Eine jüdische Übersetzung des AT durch Simon Bernfeld von 1902. Ursprünglich konzipiert als „neue, fließend übersetzte und modernen Ansprüchen genügende Bibel für die deutsch redende Judenheit“.
- CPDV
- Die Catholic Public Domain Version; eine Übersetzung der Vulgata ins Englische von Ronald L. Conte Jr. Herausgegeben unter einer wundervollen Lizenz: "The Catholic Public Domain Version of the Sacred Bible has no copyright, trademark, or other legal restrictions. The only restriction is that there can be no restriction."
- D-R
- Die Douay-Rheims Bible; eine Übersetzung der Vulgata ins Englische. Entstanden im 16-17. Jh. am English College; zw. 1749-1752 revidiert und abgeglichen mit der KJV durch Bischof Richard Challoner. Unter englischsprachigen katholischen Traditionalisten immer noch eine häufig verwendete Bibel.
- DaBHaR
- Fritz Henning Baader's Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche. Unübertroffen in ihrem Bemühen, möglichst treu die Form des hebräischen Texts wiederzugeben. Unübertroffen auch an daraus resultierender Unverständlichkeit.
- ELB
- Kurz für „Elberfelder Bibel“. Sehr genaue und wenig kommunikative Übersetzung; als Vollbibel erstmals 1871 erschienen.
- ELBr
- Kurz für „revidierte Elberfelder Bibel“. Revision der Elberfelder Bibel; als Vollbibel erstmals 1986 erschienen. Sehr genaue und wenig kommunikative Übersetzung.
- EÜ
- Kurz für „Einheitsübersetzung“. 1980 erstmals als Gesamtausgabe erschienen. Heute noch vorgeschriebene Übersetzung für römisch-katholische Liturgie. Vom Stil her eine sog. „liturgische Übersetzung“: eher frei, eher verständlich; dennoch der Alltagssprache eher fern.
- GN
- Kurz für „Gute Nachricht Bibel“; als Vollbibel erstmals 1978 erschienen. Erste deutsche kommunikative Vollbibel; außerdem erste einzige durchgehend ökumenische deutsche Bibelübersetzungen. Ihre Rolle für die Geschichte der deutschen Bibelübersetzung ist schwer zu überschätzen.
- GREB
- Johannes Grebers Übersetzung des NT, „mit Hilfe der Geisterwelt Gottes um 1930, in modernen Stiel der heutigen Sprache angepaßt“. Die Übersetzung ist aber wesentlich besser als dieser Untertitel befürchten lassen könnte, und durchaus einen Blick wert.
- GUAR
- Der Lateinische Psalter der Ausgabe Pius' XII in der Übersetzung von Romano Guardini. War längere Zeit als deutscher Einheitstext zur gottesdienstlichen Verwendung im Gebrauch. Joseph Patscher urteilt im Liturgischen Jahrbuch: „Wir besitzen keine Übertragung, die sich in der hohen Kultur der Sprache mit Guardini messen kann.“ - und das ist so. Unbedingt einen Blick wert, wenn es an das Erstellen der Lesefassung geht.
- H-R
- Kurz für „Henne-Rösch - Bibel“. Zusammenführung der AT-Übersetzung von Henne und Gräff und der NT-Übersetzung durch Rösch um 1935. Auch bekannt als „Paderborner Bibel“. Recht gutes Gleichgewicht von „wörtlich“ und „verständlich“.
- HER
- Kurz für „Herder Bibel“; erstmals 1965 als Vollbibel erschienene Bibelübersetzung. Besonderheit: Der Bibeltext wurde der Reihe „Herders Bibelkommentar“ entnommen; dennoch ist sie stilistisch eher den „liturgischen Bibelübersetzungen“ zuzuordnen.
- HER05
- Kurz für „revidierte Herder Bibel“, einer Revision der Herderbibel von 2005 durch Johannes Franzkowiak. Stilistisch eher den „liturgischen Bibelübersetzungen“ zuzuordnen.
- HfA
- Kurz für „Hoffnung für Alle“. Erstmals 1996 als Vollbibel erschienen. Das bisherige Höchstmaß an Kommunikativität auf dem Markt der deutschen Bibeln.
- JJ
- NT- und Psalmenübersetzung von Herbert Jantzen und Sprüche-Übersetzung von Thomas Jettel. Eine flüssig lesbare, aber dennoch wörtliche Übersetzung. Allein NT+Psalmen haben außerdem 4356 Fußnoten zur Erläuterung der Übersetzungen.
- KAM
- Albert Kammermayers NT-Übersetzung von 2005; unterschrieben mit: „Eine Übersetzung, die unsere Sprache spricht“. Kammermayer übersetzt nach einer vierfachen Zielvorgabe: 1. Absolute Treue zum Original, 2. Größtmögliche Verständlichkeit, 3. Einfaches Deutsch, 4. schönes, gepflegtes Deutsch. Eine wunderbare Übertragung und ganz zu Unrecht noch nicht sehr bekannt.
- KAR
- Otto Karrers NT-Übersetzung von 1959. Früher recht verbreitete katholische Studienbibel. Recht wörtlich; dennoch immer noch gut lesbar.
Tip: Unbedingt in Druckform anschaffen; die Papierqualität ist so gut, dass jedem Bibliophilen Tränen in die Augen steigen müssen.
- KNO
- Konkordante Übersetzung des NT durch Adolph Ernst Knoch von 1926.
- L-R
- Eine Übersetzung der Vulgata ins Deutsche durch Valentin Loch und Wilhelm Reischl aus dem 19. Jh. Heute fast vergessen und auch früher v.a. unter betuchteren Theologen verbreitet.
- Lamsa
- Übersetzung der Peschitta ins Englische durch George Lamsa. Übersetzt zw. 1940 und 1957.
- LUT
- Kurz für „Lutherbibel“. 1534 erstmals als Vollbibel erschienen. Zwar entgegen verbreitetem Urteil nicht die erste deutsche Bibelübersetzung, zweifellos aber die einflussreichste. Auch heute noch die verbreitetste deutsche Bibel überhaupt.
- LUT84
- Kurz für „Lutherbibel 1984“, der Revision der Lutherbibel von 1984. Anpassung der ursprünglichen Lutherbibel an das zeitgenössische Deutsche, dennoch ist Luthers wundervoller Stil immer noch überall erkennbar.
- LXX
- Die Septuaginta - die älteste durchgängige griechische Übersetzung des AT überhaupt; entstanden zwischen 250 v. Chr. und 100 n. Chr. Die LXX folgt vielerorts einer anderen Verszählung als deutsche Übersetzungen. Stellenangaben, die mit diesem Kürzel versehen sind, können von den Angaben im sonst aus dem Hebräischen übersetzten AT abweichen.
- MEN
- Kurz für „Menge Bibel“; entstanden zwischen 1900 und 1922. Dennoch auch heute noch gut lesbar und recht häufig empfohlen als Muster einer Übersetzung, der es gelingt, philologisch genauem und dennoch kommunikativ zu übersetzen. Sprachlich merkt man ihr Alter allerdings deutlich.
- MNT
- Kurz für „Münchener Neues Testament“, einer Interlinearübersetzung ohne griechischen Text von 1988.
- MÜN
- Kurz für „Münsterschwarzacher Psalter“, eine liturgische Übersetzung der Psalmen aus dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach. Schön zu lesen; philologisch erstklassig, dafür aber recht weit entfernt von Alltagssprache.
- NETS
- Die New English Translation of the Septuagint. Frei zugänglich im Netz; übersetzt in steter Orientierung am hebräischen Text.
- NeÜ
- Kurz für „Neue evangelistische Übersetzung“, eine 2010 erstmals als Vollbibel erschienene Übersetzung durch Karl-Heinz Vanheiden. Vanheiden konzipierte sie als Bibel, die „so leicht lesbar sein sollte wie eine Tageszeitung“, dennoch entfernt sie sich sehr selten zu weit vom Urtext. Bezeichnend ist ihr schöner Stil; v.a. in der biblischen Poesie.
- NGÜ
- NT- und Psalmenübersetzung der Genfer Bibelgesellschaft 2000-2011. Eine vorbildliche Verknüpfung von philologischer Genauigkeit und kommunikativer Flüssigkeit.
- NL
- Kurz für „Neues Leben“, eine sehr kommunikative Übersetzung, die erstmals 2006 als Vollbibel erschien.
- NLB
- Kurz für „Neues Leben“, eine sehr kommunikative Übersetzung, die erstmals 2006 als Vollbibel erschien.
- NVul
- Die Nova Vulgata; die Vulgata-Revision des Heiligen Stuhls ins Lateinische „in steter Ausrichtung am hebräischen und griechischen Text“. In der Instruktion „Liturgiam Authenticam“ wurde sie zur Referenzübersetzung bestimmt, deren Übersetzungsentscheidungen jede Übersetzung zu folgen hat, die in der römisch-katholischen Liturgie verwendet werden will.
- NW
- Kurz für „Neue-Welt-Übersetzung“, der Übersetzung der Zeugen Jehovas. Will eine möglichst genaue Übersetzung sein, trifft dabei aber gelegentlich auch etwas sonderbare Übersetzungsentscheidungen. Vielleicht aber gerade deshalb durchaus lesenswert.
- PAT
- Kurz für „Pattloch Bibel“; Bezeichnung für die Übersetzung durch Vinzenz Hamp, Meinrad Stenzel und Josef Kürzinger - drei exegetischen Schwergewichtern - von 1955. Völlig zu Unrecht so unbekannt: Gutes Gleichgewicht von Wörtlichkeit und Lesbarkeit. Hamp schreibt zum Profil: „Unsere Ausgabe bietet eine ungekürzte Übertragung aus den Grundtexten, de einerseits möglichst getreu den Sinn der Verfasser zu treffen sucht, andererseits einen verständlichen und flüssigen deutschen Stil anstrebt. Veraltete und ungebräuchlich gewordene Ausdrücke, die in den Bibelübersetzungen oft lange Zeit mitgeschleppt werden, wurden durch neue ersetzt.“
- R-S
- Kurz für „Rießler-Storr“, die Zusammenführung der AT-Übersetzung von Paul Rießler und der NT-Übersetzung von Rupert Storr. Auch bekannt als „Grünewald Bibel“. Häufig ungewöhnliche Übersetzung; z.B. ist biblische Lyrik durchgehend im jambischen Rhythmus übersetzt; z.B. hat Rießler Akrostycha tatsächlich als alphabetische Gedichte auch ins Deutsche übersetzt, usw.
- SLT
- Kurz für „Schlachter“; gemeint ist damit die Revision von 1995-2004 der erstmals 1905 erschienenen Bibelübersetzung von Franz Eugen Schlachter. Die Schlachter-Bibel ist recht urtexttreu; Schlachter verstand es aber, dieses genaue Übersetzen mit einem herrlichen kräftig-würzigen Stil zu verbinden, so dass sich am Ende dennoch eine gut lesbare Bibel ergab.
- STAD
- Die freie jüdische Psalmenübersetzung von Alisa Stadler, der „jüdischen Psalmsängerin unserer Tage“ (Schalom Ben Chorin).
Eher für Psalmenliebhaber und als Inspiration für die Übertragung der LF interessant als für Exegese und Übersetzungsvergleich; noch mehr aber für Bibliophile: Ein ganz wundervoll gestaltetes Buch.
- Stier
- Friedolin Stiers NT-Übersetzung von 1989. An den Stil der Buber-Rosenzweig-Übersetzung angelehnte Übertragung des NT von einem großen theologischen Schriftsteller. Allein schon wegen der Text-gestaltung anschaffenswert.
- Sym
- Eine griechische Übersetzung der hebräischen Bibel ins Griechische aus dem 2. Jh. n. Chr. Heute nur noch fragmentarisch erhalten in den von Field gesammelten Überresten der Hexapla des Origines. Offenbar einst eine stilistisch besonders schöne Alternative zur LXX.
- Syr
- Kurz für „Syrisch“; Bezeichnung für die syrische Bibelübersetzung „Peschitta“ - „die Einfache“. Entstanden ab dem 1. Jh. n. Chr.
- TAF
- Kurz für „Tafelbibel“, die Bibelübersetzung von Leonhard und Ludwig Tafel. Sehr wörtliche Übersetzung; laut eigener Auskunft hatte Tafel allein im Alten Testament 40.000 Verbesserungen veranstaltet. Interessant, da hier häufiger auch seltenere Übersetzungsweisen gefunden werden können.
- TEX
- Kurz für „Textbibel“, einer deutschen Bibelübersetzung, an der Größen wie Baethgen, Bertholet, Budde, Eißfeldt, Kautzsch, Kittel, Löhr, Marti, Siegfried, Socin und Steuernagel mitarbeiteten. Sehr wörtlich und völlig zu unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten.
- Tg
- Kurz für „Targum“, eine frühjüdische Textgattung: Interpretative Übersetzung eines Bibeltextes ins Aramäische.
- Theod
- Eine griechische Übersetzung der hebräischen Bibel ins Griechische aus dem 2. Jh. n. Chr. Heute nur noch fragmentarisch erhalten in den von Field gesammelten Überresten der Hexapla des Origines.
- TUR
- jüdische Übersetzung des ATs von 1935-59 durch Naftali Herz Tur-Sinai. Philologisch genaue Übersetzung eines großen Exegeten in eigenwilligem und kräftigem Sprachduktus.
- VOL
- Kurz für „Volksbibel“, eine Neuauflage der Henne-Rösch-Bibel von 2000, in der aber offenbar nur das NT revidiert wurde.
- VOLX
- Kurz für „Volxbibel“. Ein der Offenen Bibel konzeptuell ganz ähnliches Projekt, das auf Wiki-basis funktioniert und dessen Texte unter Open Source Lizenz im Netz stehen. Bewusst in Jugendsprache gehalten und dafür häufig in die Kritik gekommen. Wahrscheinlich zu Unrecht, aber für exegetische Fragen und Übersetzungsvergleiche ist sie dennoch nicht verwendbar.
- VUL
- Die Vulgata - neben der Septuaginta die wohl wichtigste antike Übersetzung der gesamten Bibel - ins Lateinische - von Hieronymus; entstanden zwischen 380 n. Chr. und 400 n. Chr.
- WEIN
- Eine eher freie, aber sehr starke Nachdichtung des Psalters ins Deutsche durch den katholischen expressionistischen Dichter Franz Johannes Weinrich; nachkontrolliert vom großen Alfons Deissler. Unbedingt lesenswert.
- WIL
- Ulrich Wilckens' NT-Übersetzung von 1970. Gern gekaufte wörtliche, aber dennoch gut lesbare Studienbibel mit interessantem Anmerkungsprinzip: Anmerkungen erfolgen nicht am Seitenfuß, sondern pro Perikope folgt aufeinander Übersetzung, Kommentierung der gesamten Perikope und Einzelanmerkungen.
- Zink
- Teilweise AT- und vollständige NT-Übersetzung von Jörg Zink. In meiner Ausgabe von 1966 handelt es sich bisweilen fast schon um schön zu lesende Paraphrasen; in der Neuüberarbeitung von 1998 soll Zink aber wieder wörtlicher geworden sein.
- Zunz
- Bez. der jüdischen AT-Übersetzung von 1837, besorgt durch Leopold Zunz. Recht wörtlich und dennoch in gehobenen Stil; bisweilen wird sie daher immer noch von jüdischen Auslegern als Referenzübersetzung verwendet.
- ZÜR
- Kurz für „Zürcher Bibel“. Zurückgehend auf die Übersetzung Zwinglis, wurde sie erstmals 1907-1931 erneut übersetzt. Seit 2007 liegt sie in neuer Revision vor. Ihr Ziel ist die Verbindung von philologischer Genauigkeit und „geschmeidiger, gehobener Sprache“ - und das macht sie so gut, dass viele Exegeten sie als Referenzübersetzung in Aufsätzen und Kommentaren benutzen.
Sekundärliteratur[Bearbeiten]
Standardwerke[Bearbeiten]
- A-C
- Arnold, Bill T./John H. Choi: A Guide to Biblical Hebrew Syntax. Cambridge, 2003.
- BA
- Bauer, Walter/Kurt & Barbara Aland (Hg.): Griechisch-Deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur. Berlin, 61988.
- BHRG
- van der Merwe, Christo H.J./Jackie A. Naudé/Jan H. Kroeze: A Biblical Hebrew Reference Grammar. Sheffield, 1999.
- Boisacq 1916
- Boisacq, Émile: Dictionnaire Étymologique de la Langue Grecque. Étudiée dans ses rapports avec les autres langues indo-européennes. Heidelberg/Paris, 1916.
- BrSynt
- Brockelmann, Carl: Hebräische Syntax. Neukirchen-Vluyn, 2 2004.
- B/S
- Billerbeck, Paul / Hermann L. Strack: Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch. München, 1922-1924.
- CDCH
- Clines, David J.A.: The Concise Dictionary of Classical Hebrew. Sheffield.
- Chantraine
- Chantrainne, Pierre: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire de mots. Paris, 1968-1977.
- Chomsky/Kimchi
- Chomsky, William: David Ḳimḥi's Hebrew Grammar (Mikhlol). Systematically presented and critically annotated. New York, 1952.
- Dav
- Davidson, A.B.: Hebrew Syntax. Edinburgh, 2 1896.
- EWNT
- Balz, Horst / Gerhard Schneider: Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament. Stuttgart/Berlin/Köln, 2 1992.
- Ges18
- Gesenius, Wilhelm/H. Donner/R. D. Meyer: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Berlin u.a, 1987-2012.
- GKC
- Gesenius, Wilhelm/Emil Kautzsch/Arthur Ernest Cowley: Gesenius' Hebrew Grammar. Oxford, 1909.
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- Grosvenor, Mary / Max Zerwick S.J.: A Grammatical Analysis of the Greek New Testament. Rom, 4 1993.
- HALAT
- Koehler, Ludwig/Walter Baumgartner: Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament. Leiden, 1967-1990.
- HKL
- König, Eduard: Historisch-Kritisches Lehrgebäude der Hebräischen Sprache. Frankfurt a.M, 1891-1897.
- IBHS
- Waltke, Bruce K./M. O´Connor: An Introduction to Biblical Hebrew Syntax. Winona Lake, 1990.
- Jenni §
- Jenni, Ernst: Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments. Basel/Frankfurt a. M., 1981.
- JM
- Joüon, Paul S.J./T. Muraoka: A Grammar of Biblical Hebrew. Rom, 1996.
- KBL3
- Koehler, Ludwig/Walter Baumgartner: Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament. Leiden, 1967-1990.
- Kön
- König, Eduard: Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament. Leipzig, 1922.
- Lipinski
- Lipiński, Edward: Semitic Languages. Outline of a Comparative Grammar. Leuven 1997.
- LN
- Louw, Johannes P./Eugene Albert Nida: Greek-English lexicon of the New Testament: Based on Semantic Domains. New York, 1996. Angaben aus diesem Wörterbuch stehenhäufig im Format „LN [Zahl].[Zahl]“. Dieser Code bezieht sich auf den zitierten Eintrag nach der Gliederung des Wörterbuchs.
- Mey
- Meyer, Rudolf: Hebräische Grammatik. Berlin - New York, 1992.
- Muraoka
- Muraoka, Takamitsu: A Greek-English Lexicon of the Septuagint. Louvain/Paris/Walpose, 2009.
- NA28
- Aland, Barbara & Kurt/Johannes Karavidopoulos, u.a.: Nestle-Aland. Novum Testamentum Graece. Münster, 28. revidierte Auflage 2012.
- Nic
- Niccacci, Alviero: The Syntax of the Verb in Classical Hebrew Prose. Sheffield, 1990.
- SBH
- Andersen, Francis I.: The Sentence in Biblical Hebrew. Den Haag u.a, 1973.
- SDBH
- De Blois, Rainer: Semantic Dictionary of Biblical Hebrew. 2000-2013.
- Smyth §
- Smyth, Herbert Weir: A Greek Grammar for Colleges. New York u.a., 1920.
- SS
- Siegfried, Carl/Bernhard Stade: Hebräisches Wörterbuch zum Alten Testamente. Leipzig, 1893.
- THAT
- Jenni, Ernst/Claus Westermann: Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament. München - Zürich, 1971-9.
- ThWAT
- Botterweck, G. Johannes/Helmer Ringgren: Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament. Stuttgart u.a, 1970ff..
- ThWQ
- Fabry, Heinz-Josef/Ulrich Dahmen: Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten. Stuttgart, 2011ff..
- TWAT
- Jenni, Ernst/Claus Westermann: Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament. München - Zürich, 1971-9.
- Wallace
- Wallace, Daniel B.: Greek Grammar Beyond the Basics. An Exegetical Syntax of the New Testament. Grand Rapids, 1996.
- Wil
- Williams, Ronald J.: Williams' Hebrew Syntax. Third edition. Toronto u.a, 3 2007.
- ZLH
- Zorell, Franciscus S.J.: Lexicon Hebraicum et Aramaicum Veteris Testamenti. Rom, 1968.
- Zorell
- Zorell, Franciscus S.J.: Lexicon Hebraicum et Aramaicum Veteris Testamenti. Rom, 1968.
Andere[Bearbeiten]
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(JAHR): TITEL. UNTERTITEL, in: HERAUSGEBER(Hg.): TITEL. UNTERTITEL(=REIHE). ORT, JAHR. - für Zeitschriftenartikel: AUTOR
(JAHR): TITEL. UNTERTITEL, in: ZEITSCHRIFT JAHRGANG/BAND. JAHR. S. ERSTE Seite - S. LETZTE SEITE.
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- Alter 2007
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- Atwell, James E.: An Egyptian Source for Genesis 1, in: JTS 51-2. 2000. S. 441-477.
- Auffret 1995
- Auffret, Pierre: „Conduis-moi dans ta justice!“. Etude structurelle du psaume 5, in: JANES 23. 1995. S. 1-28.
- Auffret 1998
- Auffret, Pierre: „Sur Ton Peuple ta Bénédiction!“ Étude structurelle du Psaume 3, in: Science et Esprit 50/3. 1998. S. 315-334.
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- Bauks 1997
- Bauks, Michaela: Die Welt am Anfang. Zum Verhältnis von Vorwelt und Weltentstehung in Gen 1 und in der altorientalischen Literatur. Neukirchen-Vluyn, 1997.
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- Beauchamp, Paul: Création et Séparation. Étude exégétique du chapitre premier de la Genèse. Paris, 1969.
- Bekkum 1983
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- Berger 1984
- Berger, Klaus: Hellenistische Gattungen im Neuen Testament, in: ANRW/25.2. Berlin/New York, 1984.
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- Berthele, Raphael: Sein+Direktionalergänzung: Bewegung ohne Bewegungsverb, in: Ljudmila Geist u.a.: Kopulaverben und Kopulasätze. Intersprachliche und intrasprachliche Aspekte. Tübingen, 2007.
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- Best, E.: The Gospel of Mark: Who was the Reader?, in: IBS 11. S. 124-132.
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- Beyer, Klaus: Semitische Syntax im Neuen Testament. I/1: Satzlehre. Göttingen, 1968.
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- Neuer Sprachlicher Schlüssel zum griechischen Neuen Testament, herausgegeben von Wilfrid Haubeck & Heinrich von Siebenthal, Gesamtausgabe 2007. Ist als Quelle nur das Kürzel angegeben, handelt es sich um den Abschnitt zur angesprochenen Stelle. Zitiert wird nach Bibelstelle, nicht nach Seitenangabe.
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- Pollard, Carl / Ivan A. Sag: Head-Driven Phrase Structure Grammar. Chicago 1994.
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- Pryke 1978
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Q[Bearbeiten]
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- Reiser 1983
- Reiser, Marius: Syntax und Stil des Markusevangeliums. Im Licht der hellenistischen Volksliteratur. Tübingen, 1983.
R[Bearbeiten]
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- Riekert, S.J.P.K.: The struct patterns of the paronomastic and co-ordinated infinitives absolute in Genesis, in: JNSL 7. 1979. S. 69-83.
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- Smith, Mark S.: The Priestly Vision of Genesis 1. Minneapolis, 2010.
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- Thüsing, Hans: Das älteste Jesusbuch. Das Markusevangelium, aus dem Urtext übersetzt von Hans Thüsing und kommentiert von Hans Thüsing und Anneliese Hecht. Stuttgart, 2 2011.
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