Diskussion:Bibliographie

Aus Die Offene Bibel

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Bibliographische Angaben[Bearbeiten]

Liebe Mitleser,

bevor ich zu Psalm 1 ausführlichere bibliographische Angaben mache, würde ich gerne unser Vorgehen im Thema Bibliographie klären. Wir hatten uns ja schon auf eine einzige große Bibliographieseite geeinigt. Die ich hiermit vorläufig angelegt habe.

Was jetzt noch fehlt, ist ein Schema für bibliographische Angaben. Ich würde euch vorweg gerne bitten, bei diesem nicht eben fruchtbaren Thema nicht von vornherein abzuschalten. Es kann uns nicht darum gehen, mit einem möglichst komplizierten Schema das Einstellen von Bibliographien noch weiter zu erschweren. Wir sollten vielmehr etwas Flexibles und Pragmatisches finden, das eine möglichst einfache und "idiotensichere" Eingabe genau wie eine möglichst freie Darstellung (späterer Export?) ermöglicht. Dazu haben wir mehrere Möglichkeiten.

Weiterentwicklung des bisherigen Systems[Bearbeiten]

Olafs Ansatz, den wir für die meisten schon fertigen Studienfassungen übernommen haben, lautete wie folgt: (Link oben)

Für die Fußnoten in der Übersetzung brauchen wir die Möglichkeit, nachvollziehbar auf die wissenschaftliche Literatur zu verweisen. Eine Möglichkeit wäre folgendes Schema:
  • in den Fußnoten die Angabe „Hossfeld/Zenger 32000, S. xxx“
  • hier der Eintrag „Hossfeld, Frank-Lothar und Zenger, Erich: Psalmen 51–100, HThKAT, Freiburg/Basel/Wien 32000, zitiert als: Hossfeld/Zenger 32000“
  • außerdem ein automatischer Link auf diese Seite über dem Fußnoten-Bereich

Dieses Schema hat bisher gut funktioniert. Es ist pragmatisch gedacht, unnötige Angaben wie den Verlag, den/die Herausgeber und das Datum der Erstauflage wegzulassen. Auch dass keine unnötigen Auszeichnungen (wie kursive Bereiche) enthalten sind, ist praktisch. Weiter vereinfachen kann man es, indem man

  • Die Seitenangabe "S. " streicht
  • In der Kurzangabe nur den Nachnamen des ersten Verfassers nennt
  • Nur den ersten Erscheinungsort nennt
  • Vielleicht sogar Verfasservornamen ganz weglässt und auch im vollständigen Beleg dem Schema „Hossfeld/Zenger“ folgt
  • Möglicherweise einen Weg zu einer einheitlichen Kurzangabe ohne deren ausdrückliche Nennung in der Bibliographie findet. Mir gefällt auch, wie wir etwa bei Wörterbüchern auf der Literaturliste bisher einfach in Klammern einen Kurztitel angegeben haben; mit solchen Klammern könnte man das auch bei Namen von Kommentarreihen lösen.

Bislang ist dieses einfache System nur auf Kommentaren ausgelegt. Für Bücher generischeren Charakters und Aufsätze brauchen wir in der Kurzreferenz auch ein aussagekräftiges Titelstichwort (oder einen gekürzten Titel). Für Aufsätze aus Journalen und Sammelbänden brauchen wir zusätzlich noch ein erweitertes Schema, etwa „in: [Titel], [Ort] [Jahr], [Seiten]“ (für Sammelbände) bzw. „in: [Journal(kürzel)] [Ausgabe] ([Jahr]), [Seiten]“

Aber das ist ja keine große Sache, das kann man auch einfach so beschließen und abhaken. Die Frage ist vielmehr, ob wir überhaupt so vorgehen wollen. Der Vorteil dieses Systems ist es, dass es relativ einfach ist und bisher funktioniert hat. Es hat aber auch Nachteile:

  1. Es ist nicht idiotensicher, also nicht so einfach wie möglich.
  2. Niemand sonst verwendet es. Jeder, der eine Bibliographie einfügt, muss jeden einzelnen Eintrag zusätzlich noch von Hand editieren. Das könnte sich zu einem großen Showstopper entwickeln.

Meinungen bisher? --Ben 20:14, 1. Okt. 2011 (CEST)

Ergänzung: Für Wörterbücher und Lexika werden wir für den vollständigen Beleg ein Schema „[Titel] (Hg. [Namen nach den geltenden Regeln]), usw.“ brauchen. Der Kurzbeleg könnte dann allgemein (egal ob in Artikeln Autoren genannt werden) „[Kürzel], [Lexem/Eindeutige Zuordnung]“ lauten. Das ist mir gerade beim Editieren der Literaturliste gekommen. Was meint ihr zu diesen Vorschlägen? --Ben 20:58, 6. Okt. 2011 (CEST)

Im RGG habe ich beobachtet, dass in der (natürlich möglichst kurzen) Bibliographie sehr ähnlich vorgegangen wird wie hier von uns entwickelt. Man geht dort sogar noch weiter, indem man auch den Erscheinungsort weglässt und den Vornamen auch im Vollbeleg nur als Initial zitiert. Das halte ich für eine sehr gut denkbare weitere Optimierung zu meinen Vorschlägen.

Zotero/Bibtex?[Bearbeiten]

Zwei Möglichkeiten zur Vermeidung der gerade genannten Nachteile wären, dass wir uns auf eine Vorlage (wie die templates der englischen Wikipedia) oder alternativ zumindest einen schon benutzen und beliebten Zitationsstil stützen. Aber auch da müssten viele Menschen erst Anpassungen vornehmen, im Falle der Templates sogar wohl in jedem Fall. Aber nur das Template wäre an sich einfacher als die manuelle Eingabe.

Viele Menschen (zumindest ich) sammeln heutzutage bibliographische Einträge nicht mehr von Hand, sondern mit Zotero oder einem vergleichbaren Programm. Der große Vorteil von Zotero ist, dass man Einträge von jeder Webseite ins Bibtex-Format importieren und dann in verschiedene Zitierstile exportieren kann. Von denen gibt es etliche, aber man kann auch einen eigenen machen. Wenn wir wollen, können wir also unser bisheriges System auf Zotero-Nutzer optimieren, die ihre gesammelten Bibliographien dann einfach einfügen könnten. Das wäre zwar immer noch nicht trivial, aber vielleicht schon ein Schritt in die richtige Richtung. --Ben 20:14, 1. Okt. 2011 (CEST)

Ein weiterer Vorteil wäre dann vermutlich schon fast automatisch, dass die Daten hier auch im Bibtex-Format zur Verfügung stehen und nicht nur in unserem Sonderformat. --Ben 21:42, 2. Jan. 2012 (CET)


Konzept der Bibliographie[Bearbeiten]

Der Gedanke war es ja, eine große Bibliographie zu haben, in der alle verwendeten Hilfsmittel stehen. Die einzige für mich denkbare Umsetzung dieser Idee wäre durch so eine Intervallschachtelung, wie ich sie jetzt schon auf der Seite skizziert habe. Was haltet ihr davon?

Zwei Dinge könnte ich mir noch vorstellen, nämlich erstens einen Abschnitt je Buch für Einleitungsfragen. Zweitens könnte man auch Internetressourcen und weitere allgemeine Quellen aus der Literaturliste übernehmen. Momentan finde ich die aber noch sinnvoll. --Ben 20:14, 1. Okt. 2011 (CEST)

Da wir gerade alle so schön aktiv sind über die Weihnachtszeit: Hat vielleicht jemand Lust, die Diskussion hier aufzugreifen? :-) --Ben 21:42, 2. Jan. 2012 (CET)