Galater 6

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche

Syntax ungeprüft

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Galater 6)

1 [Liebe] Geschwister,a, wenn auch ein Mensch bei einer Verfehlung (Sünde) ertappt wird, bringt ihr, dieb ihr geistlich seid, diesen zurecht (helft ihm, das Richtige zu tun) im Geist der Sanftmut (Gütigkeit), indemc du darauf achtest, dass du nicht selbst in Versuchung kommst (versucht wirst).

2 Tragt einander die Lasten und erfüllt so das Gesetz Christi.

3 Wenn nämlich einer meint, etwas zu sein - obwohld er nichts ist, täuscht (betrügt) er sich selbst.

4 Doch jeder prüfe sein eigenes Werk, und dann wird jeder für sein [Werk] allein Anerkennung (Ruhm, Lob) erhalten und nicht für das eines anderen.

5 Jeder wird nämlich seine eigene Last tragen.


6 Es soll aber Anteil gewähren der, dere unterrichtet wird (der Schüler) dem, der unterrichtet (dem Lehrer) an allen Besitztümern (Gütern, Wohltaten).

7 Täuscht euch nicht, Gott lässt sich nicht austricksen (verhöhnen)! Was nämlich ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

8 Weil der, derf auf seinen Leib (auf sein Fleisch) sät, von seinem Leib (Fleisch) Vergänglichkeit (Verderben) ernten wird, wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.

9 Als die, dieg das Gute tun, lasst uns (wollen wir) nicht müde werden. Zu seiner Zeit (zum bestimmten Zeitpunkt) werden wir ernten, wenn wir nicht matt werden (erschlaffen).

10 Folglich also, während wir Zeith haben, lasst uns das Gute tun gegenüber allen [Menschen], am meisten aber gegenüber den Glaubensgenossen.


11 Seht, mit wie großen Buchstaben ich euch geschrieben habe mit eigener Hand!i

12 Alle, diej eine Rolle spielen (ein gutes Ansehen haben) wollen im Leiblichen (Fleischlichen, Äußerlichen), diese drängen (nötigen, zwingen), dass ihr euch beschneiden lasst, nur, damit sie nicht wegen des Kreuzes Christi verfolgt werden.

13 Denn keineswegs beachten die, diek euch beschneiden [wollen], das Gesetz, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, um sich wegen eures Leibes (Fleisches) zu rühmen.


14 Mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, außer des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch das die Welt für mich gekreuzigt wurde und ich der Welt.

15 Denn weder gilt Beschneidung etwas noch Unbeschnittenheit, sondern neue Schöpfung.

16 Und wie viele diesem Maßstab (dieser Regel) folgen, Friede wird über sie [kommen] und Mitleid (Erbarmen) auch über das Israel Gottes.


17 Zukünftig (Hinfort)l mache (bereite) mir keiner Mühe. Denn ich trage die Malzeichen (Stigmata) Jesu an meinem Leib.

18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus [sei] mit eurem Geist, [liebe] Geschwister.m Amen.

Anmerkungen

aWörtlich: Brüder. (Zurück zu v.1)
bPartizip, relativisch aufgelöst. (Zurück zu v.1)
cPartizip, modal aufgelöst. (Zurück zu v.1)
dPartizip, konzessiv aufgelöst. (Zurück zu v.3)
ePartizip, relativisch aufgelöst, so auch das folgende. (Zurück zu v.6)
fPartizip, relativisch aufgelöst, so auch das folgende. (Zurück zu v.8)
gPartizip, relativisch aufgelöst. (Zurück zu v.9)
hEs geht nicht um Zeit allgemein. Der καιρός (Kairos) ist eine Hoch-Zeit, ein Zeitpunkt oder Zeitraum, der so nicht wiederkehrt, wir würden sagen: Eine einmalige oder günstige Gelegenheit. (Zurück zu v.10)
iPaulus betont damit seine Urheberschaft, vor allem aber die Dringlichkeit seines Anliegens: Die Größe der Buchstaben soll zeigen, wie ernst es ihm ist. (Zurück zu v.11)
jDie Gegner des Paulus. (Zurück zu v.12)
kPartizip, relativisch aufgelöst. (Zurück zu v.13)
lχρόνου ist zu ergänzen. (Zurück zu v.17)
mWörtlich: Brüder. (Zurück zu v.18)