Diskussion:Lukas 20

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

1-8 (Felix)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

1-8 (Ben)

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



Studienfassung[Bearbeiten]

  • V. 1: Die Ptz. könnten temp. aufgelöst werden.
  • V. 2: Da es sich lt. Fußnote dabei um ein Ptz. Aor. handelt, könnte genauere Übersetzung statt "Geber" "der ... gegeben hat" sein (habe ich jetzt aber auch nicht überprüft).

Ben

Mir gefallen deine Bearbeitungen! Ich hab mal den Urtext-Abgleich gemacht und noch einige Rückfragen:

  • V. 4: Da hatte ich ja das "war" ergänzt, weil das die wörtliche Übersetzung ist. Spricht denn etwas gegen "war", oder war die Rückänderung ein Versehen? Die Studienfassung muss ja noch nicht elegant formuliert sein, die Genauigkeit steht im Vordergrund.
  • V. 5-6: Ich finde die Übersetzung des Futurs als "dürfte" kreativ und kontextbewusst. Allerdings frage ich mich, ob man nicht einfach "wird" sagen könnte. Ein modales Futur kann laut Siebenthal, Kurgrammatik zum NT, mit wollen, sollen, können oder müssen/nicht dürfen übersetzt werden, und dann auch hauptsächlich, wenn vorher ein Konj./Opt. stand. In einem deliberativen Konditionalsatz klingt auf Deutsch ein "wenn..., dann wird" natürlicher.
  • V. 7: Da dieses καί verschiedene Sinnrichtungen haben kann, habe ich mir die Freiheit genommen, "da" und "und" in Klammern wieder zu ergänzen.

Gruß, Ben 19:26, 3. Nov. 2010 (CET)

Danke erstmal für das Kompliment und deine Anregungen^^ zu V.4: Meiner Meinung nach betont meine Ü mit "stammt" einfach den Ursprung nach der Frage der Taufe mehr, denn einfach "war" klingt hier m. E. nach etwas holprig. zu V.5f.: Um den finalen Sinn dieses Futurs hier besser zu unterstreichen, habe mich für das "dürfte" entschieden; möglich zur besseren Aussprachen wäre genauso "könnte" oder eine ähnliche Formulierung, so gesehen würde ich dann vor dem Futur ein "so" ergänzen, was nochmals den finalen Sinn unterstreichen würde. Das "wird" wird sonst dem Denkakt der Gegenpartei nur ungenügend bedient, finde ich. Es kommt hier ganz darauf an, wie man diesen Futur genau verstehen mag.

VlG Felix