Checkliste für die Studienfassung | Erläuterung (Welche Verse durch wen?) |
---|---|
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen? Beispiel: Vers 1–12: Anton Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton) |
1-17 (Ben); 18-21 (Maike); 22-26 (Sebastian) |
B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft? Beispiel: Vv. 1-3: Philipp |
1-21 (Sebastian) |
C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt? Beispiel: Vv. 1-17: Daniel |
1-17: Soweit von mir gefunden, ja (Ben); 18-26: dito (Sebastian) |
D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,〈a〉 oder sie sind nicht direkt übersetzbar.〈b〉 Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext? Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil) |
1-17: Soweit von mir gefunden, ja (Ben); 18-26: dito (Sebastian) |
E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen? Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich) |
1-17: Soweit von mir gefunden, ja (Ben); 18-26: dito (Sebastian) |
F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden. Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera) |
Ja: 1-17: Vertragsbedingungen des Vasallenvertrags in Kap. 19; 18-21: Überleitung zum Bundesbuch, 22-26: Teil 1 des Bundesbuchs (Sebastian) |
G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen? Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich) |
1-26: Albertz 2015, Cassuto 1967, Childs 1974, Dohmen 2004, Dozeman 2009, Houtman 2000, Jacob 1997, Kass 2021, Propp 2006, Sarna 1991 (Sebastian) |
H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden? Beispiel: Vv. 1-17: EÜ, NeÜ (Juliett) |
1-26: ALTER, B-R, BigS, ELB, EÜ, FOX, GN, H-R, HER05, HfA, LUT, MEN, NeÜ, NGÜ, NL, PAT, R-S, SLT, TAF, TEX, TUR, van Ess, ZÜR (Sebastian) |
I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp) |
1-216: --Sebastian Walter (Diskussion) 19:21, 29. Sep. 2023 (CEST) |
J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch? Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig) |
Es gibt 1000 Bücher über Dekalog und Bundesbuch. Wer immer mag: Lest gern noch mehr. --Sebastian Walter (Diskussion) 21:06, 28. Aug. 2023 (CEST) |
a | z.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a) |
b | z.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b) |
In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität
Studienfassung[Bearbeiten]
Vv. 8-10[Bearbeiten]
Ich habe die Alternative "Ruhetag" zu Sabbat gestrichen. Ich bin dabei davon ausgegangen, dass der Erstübersetzer das wahrscheinlich noch nach der alten Etymologie, "Sabbat" komme von schabbat ("ausruhen, feiern") so übersetzt hat. Aber die ist nicht zu halten (s. Rechenmacher 1996). --Sebastian Walter (Diskussion) 20:32, 26. Aug. 2023 (CEST)
"Nächster" (Vv. 16-17)[Bearbeiten]
Ich würde ja fast gerne das Wort hier (und wo es kontextuell sonst noch passt) als "Mitmensch" übersetzen, traue mich aber noch nicht so ganz. Es klingt halt schon recht modern - andererseits trifft es die Bedeutung ziemlich gut, während das Wort "Nächster" heutzutage kaum noch zu verstehen ist. (Ich persönlich habe es damals im Kindergottesdienst erst anhand des "barmherzigen Samariters" verstanden...) Freue mich über weitere Meinungen. --Ben 19:12, 3. Jun. 2010 (UTC)
Ge-/Verbotsformeln[Bearbeiten]
Ich freue mich über die eingefügte Anmerkung! Ursprünglich hatte ich ja mit "darfst nicht" übersetzt, dann aber beim 9. Gebot oder so kalte Füße bekommen und auf "sollst nicht" gewechselt. Ich wollte dann doch nicht gegen den allgemeinen Konsens verstoßen. Allerdings wäre es sicherlich hilfreich, wenn jemand das genauer untersuchen und die beste Möglichkeit darstellen würde. Für sowas bräuchten wir einen Buchpaten... --Ben 15:52, 4. Jun. 2010 (UTC)
V. 24[Bearbeiten]
Wer zufällig darauf stößt: Seit gut 150 Jahren behaupten manche Hebraisten, bekol hamaqom müsse wegen dem ha- "am ganzen Ort" statt "an jedem Ort" bedeuten. Die Diskussion ist längst erledigt, ich will das daher nicht auf die Kapitelseite schreiben. Kurz: Das ist nicht richtig. Vgl. v.a. Joosten, Jan 2013): The Syntax of Exodus 20:24b, in: BN 159, S. 3-8: In der Konstruktion kol + ha- + Sg.-Nomen + `ašer + Ipf-Verb wie hier heißt kol entweder meistens und sogar stets nicht „ganz“ (> „am ganzen Ort“), sondern „jeder“ („an jedem Ort“) (s. Gen 20,13; Ex 20,24; 23,27; Lev 2,11; 11,34; 15,4.9.24.26; 23,29.30; Dtn 11,24.25; 15,19; 2Sam 15,2.35; Jer 7,23; Jer 42,4.5; Jer 51,60; Sach 14,15; Neh 5,13). An sich war die Diskussion aber schon kurz nach Merx erledigt, nachdem der erste auf Gen 20,13; Dtn 11,24 hingewiesen hat. --Sebastian Walter (Diskussion) 21:09, 27. Sep. 2023 (CEST)
LF[Bearbeiten]
Checkliste für die Lesefassung | Erläuterung (Welche Verse durch wen?) |
---|---|
A. Wer hat an welchen Sinnabschnitten gearbeitet? Beispiel: Vv. 1–12: Anton |
1-17: Sebastian |
B. Welche Anliegen des Bibeltextes kommuniziert die Lesefassung? Beispiel: Vv. 1–17: Leiden als Prüfung Gottes |
|
C. Welche Fragen bei der Übertragung der Anliegen aus der Studienfassung müssen noch geklärt werden Beispiel: V. 4: Was hat bedeutet er? Vv. 34-45: Anliegen fehlt. |
|
D. Wie wurden Verständlichkeit und Vorlesbarkeit geprüft? Beispiel: Vv. 1-12: Doris, 34, Realschulabschluss hat sie gelesen und die Aussage richtig zusammengefasst. |
|
E. Wurde Fachsprache vermieden oder wurden Ausnahmen begründet (s. Liste missverständlicher Wörter)? | |
F. Zu welchen Themen fehlen noch Fußnoten, um die Lesefassung besser/korrekter verständlich zu machen? Beispiel: V. 2: Messias bräuchte noch eine FN. |
|
G. Wie nah an der Studienfassung bzw. am Urtext ist die Lesefassung (Stil, Gattung, Sprache, Inhalt,...)? Beispiel: Vv. 20-30: Nah genug entsprechend den Vorgaben. In Stil und Sprache musste ich natürlich von der SF abweichen, da es sich hier um ein Gedicht handelt (Lukas) |
|
H. Welche der übrigen Kriterien wurden überprüft (z.B. Zwischenüberschriften, gutes und aktuelles Hochdeutsch, Verständlichkeit der Abschnitte aus sich selbst heraus, Rechtschreibung, Vermeidung von Anachronismen, ...)? Beispiel: Vv. 34-45: Rechtschreibung, Zwischenüberschriften (Josef) |
In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität
Andere Übersetzungen[Bearbeiten]
Weiß jemand, was die Schlachter 2000-Übersetzung als hebräischen Urtext nimmt? Zumindest im NT ist sie nicht ohne Abgleich zwischen NTG und textus receptus zu gebrauchen, da sie allein auf den textus receptus aufbaut (seltsam, warum eigentlich?) --Wolfgang Loest 10:36, 4. Jun. 2010 (UTC)
Rudolf Ebertshäuser war bei der Schlachter 2000 als Lektor tätig. Er vertritt sehr stark die Überzeugung, dass der textus receptus Gottes "inspirierter Text" ist und dass alle abweichenden Handschriften und Ausgaben "satanisch inspiriert" sind. Dementsprechend bewertet er auch alle Übersetzungen, die nicht dem TR folgen, extrem negativ in seiner Übersichtstabelle zu Übersetzungen, aus der auch hervorgeht, dass Schlachter 2000 im AT dem masoretischen Text folgt.
Olaf 12:05, 4. Jun. 2010 (UTC)
Ach ja, die Schlachter... :-) Die Diskussion kam jetzt, weil ich in V. 7 daraus zitiert habe, oder? Ich bin mir der "Gefahr" bewusst, habe hier und an anderen Stellen aber darauf geachtet, dass dasselbe Wort gemeint ist. Ich finde sie eigentlich sehr gut, wenn man eben auf die Textbasis achtet. --Ben 13:11, 4. Jun. 2010 (UTC)
Zitierte Literatur[Bearbeiten]
- Auffret, Pierre (2014): Étude structurelle du Décalogue selon Ex 20,2-17, in: OTE 27/3, S. 816-824.
- Aurelius, Erik (2003): Zukunft jenseits des Gerichts. Eine redaktionsgeschichtliche Studie zum Enneateuch. Berlin / New York.
- Baker, David L. (2017): The Decalogue. Living as the People of God. Downers Grove.
- Bar-Ilan, Meir (1989): ושמו את שמי על בני ישראל, in: HUCA 60, S. 19-31.
- Bar-Ilan, Meir (2018): Body Marks in Jewish Sources: From Biblical to Post-Talmudic Times, in: RRJ 21/1, S. 57-81.
- Baumann, Gerlinde (2006): Trendy Monotheism? Ancient Near Eastern Models and Their Value in Elucidating „Monotheism“ in Ancient Israel, in: OTE 19/1, S. 9-25.
- Ben-Chorin, Schalom (1979): Die Tafeln des Bundes. Das Zehnwort vom Sinai. Tübingen.
- Berner, Christoph (2013): The Redaction History of the Sinai Pericope (Exod 19-24) and its Continuation in 4Q158, in: DSD 20, S. 378-409.
- Block, Daniel I: (2011): Bearing the Name of the Lord with Honor, in: BS 168, S. 20-31.
- Blum, Erhard (1990): Studien zur Komposition des Pentateuch. Berlin/New York.
- Buber, Martin (2019): Mose, in: Ders.: WA 13/1.
- Braulik, Georg (2019): Wenn Gott versucht. Zur „Theodizee der Erprobung“ im Alten Testament, in: ZKTh 141, S. 22-43.
- Breuer, Mordechai (1990): Dividing the Decalogue into Verses and Commandments, in : Ben-Tzion Segal (Hg.): The Ten Commandments in History and Tradition. Jerusalem.
- Clines, David J. A. (1995): The Ten Commandments. Reading from Left to Right, in: Ders.: Interested Parties. The Ideology of Writers and Readers of the Hebrew Bible. Sheffield.
- Conrad, Diethelm (1968): Studien zum Altargesetz. Ex 20,24-26. Marburg.
- Coogan, Michael D. (2014): The Ten Commandments. A Short History of an Ancient Text. New Haven.
- Crüsemann, Frank (1983): Bewahrung der Freiheit. Das Thema des Dekalogs in sozialgeschichtlicher Perspektive. München.
- Dandamaev, Muhammad A. (2009): Slavery in Babylonia. From Nabopolassar to Alexander the Great (626-331 B.C.). Revised Edition. DeKalb.
- DeRouchie, Jason (2013): Counting the Ten. An Investigation into the Numbering of the Decalogue, in: Ders. u.a. (Hgg.): For Our Good Always. Studies on the Message and Influence of Deuteronomy. FS Daniel I. Block. Winona Lake.
- de Vos, J. Cornelis (2016): Rezeption und Wirkung des Dekalogs in jüdischen und christlichen Schriften bis 200 n.Chr. Leiden / Boston.
- Dohmen, Christoph (2 1985): Das Bilderverbot. Seine Entstehung und seine Entwicklung im Alten Testament. Königstein.
- Dohmen, Christoph (2014): Decalogue, in: Thomas Dozeman u.a. (Hgg.): The Book of Exodus. Composition, Reception, and Interpretation. Leiden.
- Ehrlich, Arnold B. (1908): Randglossen zur Hebräischen Bibel. Textkritisches, Sprachliches und Sachliches. Bd 1: Genesis und Exodus. Leipzig, 1908.
- Faust, Avraham (2019): Israelite Temples: Where Was Israelite Cult Not Practiced and Why, in: Religions 10/2.
- Foreman, Benjamin (2019): Sacrifice and Centralisation in the Pentateuch. Is Exodus 20:24-26 Really at Odds with Deuteronomy?, in: TB 70/1, S. 1-21.
- Frevel, Christian (2018): Der Reiz der Versuchung. Anmerkungen eines Alttestamentlers zur Versuchungsbitte im Vaterunser, in: Thomas Söding (Hg.): Führe uns nicht in Versuchung. Das Vaterunser in der Diskussion. Freiburg.
- Gat, Ofer (2019): From Intimate Ethnocentric Convergent Worship to Courtyard Worship. A Renewed Typological, Chronological, Regional, and Behavioral View of the Iron Age Altars Found in Eretz Israel: 11th-7th Centuries BCE, in: Ders. u.a.: A Collection of Scholarly Papers in Social Science. Sofia. S. 5-47.
- Germany, Stephen (2017): The Exodus-Conquest Narrative. The Composition of the Non-Priestly Narratives in Exodus-Joshua. Tübingen.
- Goldman, Solomon (1956): The Ten Commandments. Chicago.
- Grant, Robert M. (1947): The Decalogue in Early Christianity, in: HTR 40, S. 1-17.
- Graupner, Axel (1987): Zum Verhältnis der beiden Dekalogfassungen Ex 20 und Dtn 5, in: ZAW 99/3, S. 308-239.
- Greenstein, Edward L: (2011): The Rhetoric of the Ten Commandments, in: Henning Graf Reventlow / Yair Hoffman (Hgg.): The Decalogue in Jewish and Christian Tradition. New York / London.
- Grund, Alexandra (2011): Die Entstehung des Sabbats. Seine Bedeutung für Israels Zeitkonzept und Erinnerungskultur. Tübingen.
- Halbe, Jörn (1975): DasPrivilegrecht Jahwes Ex 34,10-26. Gestalt udn Wesen, Herkunft und Wirken in vordeuteronomischer Zeit. Göttingen.
- Harrelson, Walter J: (1980): The Ten Commandments and Human Rights. Philadelphia.
- Heer, Joseph M. (1911): Ein Karolingischer Missions-Katechismus. Ratio de Cathecizandis Rudibus. Und die Tauf-Katechesen des Maxentius von Aquileia und eines Anonymus im Kodex Emmeram. XXXIII saec. IX. Freiburg i. Br.
- Heger, Paul (1999): The Three Biblical Altar Laws. Berlin/New York.
- Holter, Knut (2003): Deuteronomy 4 and the Second Commandment. New York.
- Hossfeld, Frank-Lothar (1982): Der Dekalog: Seine späten Fassungen, die originale Komposition und seine Vorstufen. Freiburg / Göttingen.
- Hossfeld, Frank-Lothar (2005): Vom Horeb zum Sinai. Der Dekalog als Echo auf Ex 32–34, in: Christian Frevel u.a. (Hgg.): Die zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik. Freiburg / Basel / Wien.
- Houtman, Cornelis (1997): Das Bundesbuch. Ein Kommentar. Leiden / New York / Köln.
- Huehnergard, John / Harold Liebowitz (2013): The Biblical Prohibition Against Tattooing, in: VT 63/1, S. 59-77.
- Imes, Carmen J: (2018): Bearing YHWH's Name at Sinai. A Reexamination of the Name Command of the Decalogue. University Park.
- Irsigler, Hubert (2021): Gottesbilder des alten Testaments. Von Israels Anfängen bis zum Ende der exilischen Epoche, Band I. Freiburg i. Br.
- Jacobs, Sandra (2014): The Body Inscribed: A Priestly Initiative?, in: Joan E. Taylor (Hg.): The Body in Biblical, Christian and Jewish Texts. New York.
- Jacobson, Joshua R.: The Cantillation of the Decalogue. Online-Veröffentlichung.
- Janowski, Bernd (2011): Der Gottesdienst in Israel. Grundfragen, Textbeispiele und Themenfelder, in: H.-J. Eckstein u.a. (Hgg.): Kompendium Gottesdienst. Tübingen.
- Japhet, Israel M. (1896): מורה הקורא. Die Accente der heiligen Schrift (unter Ausschluss der Bücher אׄ מׄ תׄ). Frankfurt a. M.
- Kilchör, Benjamin (2019): Sacred and Profane Space. The Priestly Character of Exodus 20:24-26 and Its Reception in Deuteronomy 12, in: BBR 29/4, S. 455-467.
- Knieriem, Rolf (1965): Das Erste Gebot, in ZAW 77/1, S. 29-39.
- Köckert, Matthias (2007): Die Zehn Gebote. München.
- König, Eduard (1917): Das Deuteronomium. Eingeleitet, übersetzt und erklärt. Leipzig.
- Konkel, Michael (2008): Sünde und Vergebung. Eine Rekonstruktion der Redaktionsgeschichte der hinteren Sinaiperikope (Ex 32-34) vor dem Hintergrund aktueller Pentateuchmodelle. Tübingen.
- Krašovec, Jože (1994): Is There a Doctrine of „Collective Retribution“ in the Hebrew Bible?, in: HUCA 65, S. 35-89.
- Krebernik, Manfred (1995): M. Weinfelds Deuteronomiumskommentar aus assyriologischer Sicht, in: Georg Braulik (Hg.): Bundesdokument und Gesetz. Studien zum Deuteronomium. Freiburg.
- Kuntz, Paul G. (2004): The Ten Commmandments in History. Mosaic Paradigms for a Well-ordered Society. Grand Rapids.
- Landgraf, Artur (1940): Die Vererbung der Sünden der Eltern auf die Kinder nach der Lehre des 12. Jahrhunderts, in: Gregorianum 21/2-4, S. 203-247.
- Lang, Bernhard (2015): Der Dekalog (Dtn 5,6-21): Eine Sachanalyse, in: Ders. / Volker Garske (Hgg.): Die Zehn Gebote. Paderborn.
- Levin, Christoph (2003): Das Deuteronomium und der Jahwist, in: Ders.: Fortschreibungen. Gesammelte Studien zum Alten Testament. Berlin/New York.
- Levinson, Bernard M.: (2006): „Du sollst nichts hinzufügen und nichts wegnehmen“ (Dtn 13,1): Rechtsfeform und Hermeneutik in der Hebräischen Bibel, in: ZThK 103/2, S. 157-183.
- Levinson, Bernard M.: (2008): Is the Covenant Code an Exilic Composition? A Response to John Van Seters, in: Ders.: „The Right Chorale“: Studies in Biblical Law and Interpretation. Tübingen.
- Lohfink, Norbert (1963): Das Hauptgebot. Eine Untersuchung literarischer Einleitungsfragen zu Dtn 5-11. Rom.
- Lohfink, Norbert (1981): „Ich bin Jahwe, dein Arzt“ (Ex 15,26). Gott, Gesellschaft und menschliche Gesundheit in einer nachexilischen Pentateuchbearbeitung (Ex 15,25b.26). Wilhelm Pesch gewidmet., in: Ders.: „Ich will euer Gott werden“. Beispiele biblischen Redens von Gott. Stuttgart.
- Markl, Dominik (2007): Der Dekalog als Verfassung des Gottesvolkes. Die Brennpunkte einer Rechtshermeneutik des Pentateuch in Exodus 19-24 und Deuteronomium 5. Freiburg i. Br.
- Mattison, Kevin (2018): Rewriting and Revision as Amendment in the Laws of Deuteronomy. Tübingen.
- Mendelsohn, Isaac (1949): Slavery in the Ancient Near East. New York.
- Meynet, Roland (2002): Les deux décalogues, löi de liberté (Ex 20,2-17 et Dt 5,6-21), in: StRBS 8, S. 1-31. Zitiert nach der verlinkten aktualisierten Version.
- Miller, Patrick D. (2009): The Ten Commandments. Louisville.
- Muffs, Yochanan (1992): Love and Joy. Law, Language, and Religion in Ancient Israel. New York.
- Neudecker, Reinhard (20000): Does God Visit the Iniquity of the Fathers upon their Children? Rabbinic Commentaries on Exod 20,5b (Deut 5,9b), in: Gregorianum 81/1, S. 5-24.
- Obbink, H. Th. (1929): Jahwebilder, in: ZAW 47, S. 264-274.
- Olyan, Saul M. (1996): Why an Altar of Unfinished Stones? Some Thoughts on Ex 20,25 and Dtn 27,5-6, in: ZAW 108/2, S. 161-171.
- Ornan, Tallay (2005): The Triumph of the Symbol. Pictorial Representation of Deities in Mesopotamia and the Biblical Image Ban. In cooperation with the Israel Exploration Society. Fribourg/Göttingen.
- Osumi, Yuichi (1991): Die Kompositionsgeschichte des Bundesbuches Exodus 20,22b-23,33. Freiburg/Göttingen.
- Oswald, Wolfgang (1998): Israel am Gottesberg. Eine Untersuchung zur Literargeschichte der vorderen Sinaiperikope Ex 19-24 und deren historischem Hintergrund. Freiburg i. Br. / Göttingen.
- Otto, Eckart (1999): Das Deuteronomium. Politische Theologie und Rechtsreform in Juda und Assyrien. Berlin/New York.
- Pitkänen, Pekka M. A. (2000): Central Sanctuary and the Centralization of Worshipp in Ancient Israel from the Settlement to the Building of Solomon's Temple. A Historical and Theological Study of the Biblical Evidence in Its Archaeological and Ancient Near Eastern Context. Dissertation.
- Plaskow, Judith (1991): Standing Again at Sinai. Judaism from a Feminist Perspective. San Francisco.
- Porten, Bezalel (1996): The Elephantine Papyri in English. Leiden u.a.
- Rechenmacher, Hans (1996): šabbat[t – Nominalform und Etymologie], in: ZAH 9, 199-203.
- Reicke, Bo (1973): Die zehn Worte in Geschichte und Gegenwart. Zählung und Bedeutung der Gebote in den verschiedenen Konfessionen. Tübingen.
- Rentschka, Paul (1905): Die Dekalogkatechese des hl. Augustinus. Ein Beitrag zur Geschichte des Dekalogs. Kempten.
- Rom-Shiloni, Dalit (2019): The Decalogue, in: Pamela Barmash (Hg.): Oxford Handbook of Biblical Law. Oxford.
- Ruppert, Lothar (1972): Das Motiv der Versuchung durch Gott in vordeuteronomischer Tradition, in: VT 22/1, S. 55-63.
- Schmid, Konrad (1999): Kollektivschuld? Der Gedanke übergreifender Schulzusammenhänge im Alten Testament und im Alten Orient, in: ZAR 5/1, S. 193-222.
- Schmitt, Hans-Christoph (2022): Das Altargesetz Ex 20,24-26 udn seine redaktionsgeschichtlichen Bezüge, in: Ders.: Redaktionsgeschichtliche Studien zum Pentateuch. Gesammelte Schriften II. Herausgegeben von Markus Saur und Markus Witte. Berlin/Boston.
- Schmitt, Hans-Christoph (2022): Gen 22,12; Ex 20,20 und das ethische Versätndnis von Gottesfurcht, in: Ders.: Redaktionsgeschichtliche Studien zum Pentateuch. Gesammelte Schriften II. Herausgegeben von Markus Saur und Markus Witte. Berlin/Boston.
- Schmitz, Barbara (2021): Das „Du“ im Dekalog. Männer, Frauen, Gerechtigkeit?, in: WUB 4/2021, S. 18-21.
- Schottroff, Willy (1964): „Gedenken“ im Alten Orient und im Alten Testament. Die Wurzel zākar im semitischen Sprachkreis. Neukirchen-Vluyn.
- Schwienhorst-Schönberger, Ludger (1990): Das Bundesbuch (Ex 20,22-23,33). Studien zu seiner Entstehung und Theologie. Berlin/New York.
- Schwienhorst-Schönberger, Ludger (2005): Das Verhältnis von Dekalog und Bundesbuch, in: Christian Frevel u.a. (Hgg.): Die zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik. Freiburg / Basel / Wien.
- Smend, Rudolf (1997): Die Zehn Gebote. Festvortrag bei der Jahresversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bonn 1992, in: Ders. Bibel, Theologie, Universität. Sechzehn Beiträge. Göttingen.
- Sommer, Benjamin D. (2015): Revelation and Authority. Sinai in Jewish Scripture and Tradition. New Haven / London.
- Sprinkle, Joe M. (1994): „The Book of the Covenant“. A Literary Approach. Sheffield.
- Stamm, Johann J. (1945): Zum Altargesetz im Bundesbuch, in: ThZ 1/4, S. 304-306.
- Steitz, Georg E. (1854): Das römische Bußsakrament. Nach seinem biblischen Grunde und seiner geschichtlichen Entwickelung dargestellt und kritisch beleuchtet. Frankfurt a. M.
- Stendebach, Franz J. (1976): Altarformen im kanaanäisch-israelitischen Raum, in: BZ 20/2, S. 180-196.
- Stern, Ian (2019): Incense Altars, in: Ders. (Hg.): Excavations at Maresha Subterranean Complex 169. Final Report: Seasons 2000-2016. Cincinnati.
- Stolper, Matthew W. (1998): Inscribed in Egptian, in: Maria Brosius / Amélie Kuhrt (Hgg.): Studies in Persian History: FS David M. Lewis. Leiden.
- Stoppel, Hendrik (2018): Von Angesicht zu Angesicht. Ouvertüre am Horeb. Deuteronium 5 und 9-10 und die Textgestalt ihrer Folie. Zürich.
- Szanton, Nachschon (2014): שינויים פולחניים ביהודה׃ מזבחות הקטורת דמויי הקובייה כמקרה מבחן, in: JSRS 23, S. 61-86.
- Tigay, Jeffrey H. (2004): The Presence of God and the Coherence of Exodus 20:22-26, in: Chaim Cohen u.a. (Hgg.): Sefer Moshe. The Moshe Weinfeld Jubilee Volume. Studies in the Bible and the Ancient Near East, Qumran, and Post-Biblical Judaism. Winona Lake.
- Trimm, Charlie (2017): Honor Your Parents: A Commmand for Adults, in: JETS 60/2, S. 247-63.
- van Seters, John (2006): The Altar Law of Ex 20,24-26 in Critical Debate, in: Martin Beck / Ulrike Schorn (Hgg.): Auf dem Weg zur Endgestalt von Genesis bis II Regum. FS Hans-Christoph Schmitt. Berlin/New York.
- Waszkowiak, Jakub (2014): Pre-Israelite and Israelite Burnt Offering Altars in Canan – Archaeological Evidence, in: PJBR 13/1-2, S. 43-68.
- Weiss, Dov (2017): Sins of the Parents in Rabbinic and Early Christian Literature, in: JoR 97/1, S. 1-25.
- Wells, Bruce (2004): The Law of Testimony in the Pentateuchal Codes. Wiesbaden.
- Willi-Plein, Ina (1993): Opfer und Kult im alttestamentlichen Israel. Textbefragungen und Zwischenergebnisse. Stuttgart.
- Youngblood, Ronald F. (1994): Counting the Ten Commandments, in: BR 10/6, S. 30-34.50-62.
- Zimmerli, Walther (1950): Das zweite Gebot, in: Walter Baumgartner u.a.: Festschrift Alfred Bertholet zum 80. Geburtstag. Tübingen, 1950. S. 234-248.
- Zimmerli, Walther (61989): Grundriß der alttestamentlichen Theologie. Stuttgart / Berlin / Köln.
- Zink, Jörg (2016): Neue Zehn Gebote. Vom Gesetz des Mose zu den Weisungen Jesu. Freiburg / Basel / Wien.
- Zwickel, Wolfgang (1990): Räucherkult und Räuchergeräte: Exegetische und archäologische Studien zum Räucheropfer im Alten Testament. Freiburg / Göttingen.
- Zwickel, Wolfgang (2012): Cult in the Iron Age I-IIA in the Land of Israel, in: Gershon Galil u.a. (Hgg.): The Ancient Near East in the 12th-10th Centuries BCE. Culture and History. Proceedings of the International Conference held at the University of Haifa, 2-5 May, 2010. Münster.