Übersetzungskriterien: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine allgemein verständliche Übersetzung. Die grundlegende Bedeutung der Texte ist für Leute ohne theologisches Vorwissen verständlich. Diese Übersetzung ist flüssig lesbar und zum Vorlesen geeignet.
 
Eine allgemein verständliche Übersetzung. Die grundlegende Bedeutung der Texte ist für Leute ohne theologisches Vorwissen verständlich. Diese Übersetzung ist flüssig lesbar und zum Vorlesen geeignet.
  
: ''Bisher liegt noch kein offiziell fertig übersetztes Kapitel in einer Lesefassung vor. Die [http://www.offene-bibel.de/forum/kriterien_f%C3%BCr_lesefassung Diskussion über] ihre [http://www.offene-bibel.de/forum/wie_einheitlich_sollte_lesefassung_sein genaue Beschaffenheit] ist noch nicht abgeschlossen. Die folgenden Kriterien sind das Ergebnis der bisherigen Diskussion.''
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: ''Bisher liegt noch kein offiziell fertig übersetztes Kapitel in einer Lesefassung vor.''
  
Die Kriterien der Lesefassung sind für die folgenden Verwendungszwecke optimiert:
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Unsere Lesefassung soll primär den folgenden drei Zwecken dienen. Das schließt eine Verwendung für andere Zwecke natürlich nicht aus.
* Hauptzweck: Unsere Übersetzung soll die Anliegen der Bibeltexte verstehbar machen für Menschen, die Interesse an biblischen Inhalten haben, aber über die Allgemeinbildung hinaus kein bibelkundliches oder theologisches Vorwissen.
 
* Die Übersetzung soll gut vorlesbar sein (z.B. für Gottesdienste und Andachten). Wo Bibeltexte als Gebete oder Segenstexte geeignet sind, soll unsere Übersetzung diesen Gebrauch ermöglichen.
 
* Einzelne Abschnitte sollen in anderen Texten und auf Websites verwendet werden können (so weit wie möglich ohne weitere sprachliche Erklärungen).
 
Dies schließt eine Verwendung für andere Zwecke natürlich nicht aus.
 
  
Konkrete Kriterien:
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#  '''Hauptzweck''': Die Lesefassung soll die Anliegen der Bibeltexte verständlich machen für Menschen, die daran ein aktives Interesse haben, die aber über die Allgemeinbildung hinaus über kein bibelkundliches oder theologisches Vorwissen verfügen.
* Eher '''funktional äquivalent („kommunikativ“)''' als formal äquivalent („strukturtreu“): Die Lesefassung ist inhaltlich so nah wie möglich an den Aussagen des Urtextes. Hierfür verwenden wir auf der sprachlichen Ebene geeignete Äquivalente: Zu Wortwahl, Metaphern, Rhetorik und Gattung der Ausgangstexte suchen wir jeweils allgemein verständliche Entsprechungen. (Es erhöht die Verständlichkeit, wenn z.B. poetische Texte als solche erkennbar bleiben.)
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# Die Lesefassung soll gut vorlesbar sein (z.B. für Gottesdienste und Andachten). Wo Bibeltexte als Gebete oder Segenstexte geeignet sind, soll unsere Lesefassung diesen Gebrauch ermöglichen.
* '''Gut vorlesbar''' und '''dichterisch „schön“''': Wir streben für die Lesefassung eine hohe literarische Qualität an und verwenden daher eine gut vorlesbare Sprache, aber keine Umgangssprache.  
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# Einzelne Abschnitte sollen in anderen Texten und auf Websites verwendet werden können und daher möglichst selbsterklärend sein.
* Keine vereinfachende Sprache, sondern '''gutes, hochsprachliches Deutsch''': Eine vereinfachende oder zu einseitige Interpretation der Texte versuchen wir zu vermeiden. Bei unklaren oder mehrdeutigen Ausgangstexten bemühen wir uns (im Rahmen in der Wissenschaft vertretenen Deutungen) um eine Übersetzung, die diese Mehrdeutigkeiten nicht verschleiert und trotzdem gut lesbar ist. Besonders leicht verständlich soll die geplante ''Fassung in leichter Sprache'' werden.
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* '''An wissenschaftlichen Deutungen orientiert und überkonfessionell''': Die bereits für die Studienfassung relevante Orientierung an der plausibelsten wissenschaftlichen Deutung gilt auch für die Lesefassung.
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* Eher der '''allgemeine Wortschatz''' als theologische Fachsprache: Um die sprachliche und kulturelle Distanz zu überbrücken, übertragen wir die Aussagen der biblischen Vorlage in den aktuellen Sprachgebrauch. Wenn sich der allgemeine Sprachgebrauch von der biblisch-kirchlichen Binnensprache unterscheidet (z.B. „Fleisch“ oder „Sünden“), dann prüfen wir, ob sprachliche Alternativen hilfreich sind.
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Daraus ergeben sich folgende Kriterien, an denen die Qualität einer Lesefassung gemessen werden kann:
* '''Kapitel- und Zwischenüberschriften''': Auch wenn Überschriften immer wieder Anlass zur Diskussion bieten, suchen wir nach einer angemessenen Formulierung. Für Anregung und Kritik gibt es dann die jeweilige Diskussionsseite.
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* '''Anmerkungen und Erklärungen''' von Wörtern und Versen können der Lesefassung in den [[Hilfe:Fußnoten|Fußnoten]] folgen.
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* '''Genauigkeit''': Die Lesefassung soll die Anliegen des Urtextes möglichst genau kommunizieren.
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** Hierbei folgen Lesefassung und Studienfassung gemeinsam der ''plausibelsten wissenschaftlichen Deutung''.<ref>Besagt diese plausibelste wissenschaftliche Deutung, dass das Anliegen des Urtextes unklar ist, verwenden wir eine unauffällige und gut etablierte Übersetzung. Bei mehreren ungefähr gleich plausiblen Deutungen bevorzugen wir tendenziell eher die vorsichtigere Deutung vor einer inhaltlich zugespitzten Interpretation. In beiden Fällen setzen wir eine allgemeinverständliche Fußnote mit einem kurzen Hinweis auf das Problem.</ref>
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** Eine ''relativ wörtliche Übersetzung ohne freie Umformulierungen'' wird angestrebt, so lange die anderen Kriterien dem nicht entgegenstehen (z.B. Verständlichkeit, inhaltlich genaue Wiedergabe in aktuellem Hochdeutsch, gute Vorlesbarkeit...) <ref>Siehe auch: [[Kategorie:Terminologie|Kategorie Terminologie]]</ref>
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* '''Verständlichkeit''': Die Lesefassung soll für Menschen mit normaler Allgemeinbildung (aber ohne bibelkundliches oder theologisches Vorwissen) verständlich sein.
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** ''Biblisch-theologische Fachsprache'' wird, so weit möglich, vermieden.<ref>Siehe auch: [[Qualitätssicherung/Liste missverständlicher Wörter|Wortliste zur Qualitätsicherung]]</ref> Der kulturelle Kontext soll aber sichtbar bleiben, d.h.: ''keine anachronistischen Modernisierungen'' (wie z.B. "Euro" statt "Drachmen")
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** Wo nötig, werden für das Verständnis des Textes wichtige ''Informationen in Fußnoten erläutert'' (z.B. biblisches Spezial-Vokabular, kulturgeschichtlicher Kontext, bibelkundliche Zusammenhänge, Mehrdeutigkeiten im Urtext...)
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** In sich ''abgeschlossene Textabschnitte'' sollten nach Möglichkeit so übersetzt werden, dass sie aus sich selbst heraus sprachlich verständlich sind, denn dies erleichtert das Zitieren aus der Lesefassung.
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* '''Aktuelles Hochdeutsch''': Die Lesefassung verwendet aktuelles, angenehm (vor-)lesbares Hochdeutsch.
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** ''Stil und Gattung'' der Übersetzung sind so gewählt, dass sie die Anliegen des Urtextes möglichst gut kommunizieren. Eine direkte Übereinstimmung mit Stil und Gattung des Urtextes wird angestrebt, sofern sie ohne Konflikt mit den anderen Kriterien möglich ist.
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** Eine ''hohe literarische Qualität'' ist erstrebenswert – insbesondere bei Bibelstellen, die auch im Urtext in gehobener Sprache formuliert sind.
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** Gebete und Segenstexte sind so übersetzt, dass sie ''liturgisch verwendet'' werden können.
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** An einigen Stellen ist es angemessen, dass die Übersetzung ''inhaltliche Deutungsoffenheiten'' des
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Urtextes abbildet (z.B. in einem Psalmenlied, das von Menschen in verschiedenen Lebenssituationen gut gemeinsam rezipierbar ist.)
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* '''Formales''':
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** Die Übersetzung orientiert sich an den etablierten ''Versgrenzen''.
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** Die Sinnabschnitte sind durch ''Zwischenüberschriften'' markiert.
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<references/>
  
 
==Bibel in Leichter Sprache==
 
==Bibel in Leichter Sprache==

Version vom 9. Juni 2014, 11:35 Uhr

Auf einen Blick

  • Die erste Übersetzung der Studienfassung entsteht nur aus dem Urtext (wissenschaftliche Ausgaben, siehe: Die Quellen, Textkritik).
    In diesem ersten Schritt dürfen auch sorgfältige Rohübersetzungen eingestellt werden. Die Angabe von Bedeutungsalternativen und erläuternden Fußnoten ist bei der ersten Textversion erlaubt und hilfreich, aber nicht vorgeschrieben.
  • Durch unsere Qualitätssicherung werden alle eingestellten Verse mehrfach geprüft und verbessert. So wird z.B. wissenschaftliche Literatur zu Hilfe genommen, um Fehler oder mögliche Übersetzungsvarianten zu finden. Bei diesen weiteren Arbeitsschritten (siehe Qualitätskriterien) ist die Mitarbeit weiterer Übersetzer an bereits vorhandenen Texten ausdrücklich erwünscht. Jedes Kapitel hat eine Diskussionsseite, auf der die beteiligten Übersetzer ihr Verständnis der Urtexte reflektieren und diskutieren.
  • Die Offene Bibel ist an wissenschaftlichen Deutungen orientiert und überkonfessionell: Eine Übersetzung ohne gleichzeitige Interpretation des Ausgangstexts ist aus methodischen Gründen nicht möglich. In Zweifelsfällen ist daher der wissenschaftliche Diskurs unsere Richtschnur. Die verwendete Sekundärliteratur (Kommentare, Übersetzungen, ...) wird in den Fußnoten zur Studienfassung sowie in der Checkliste auf der Diskussionsseite vermerkt.
  • Die Lesefassung und die Bibel in Leichter Sprache entstehen aus der Studienfassung, sobald diese eine ausreichende Qualität erreicht hat (nur Perikopen oder Kapitel mit dem Status Studienfassung erfüllt die meisten Kriterien oder besser).
  • Die folgenden Übersetzungskriterien sind nur die wichtigsten Grundlagen der Offenen Bibel. Alle Detailfragen klärt die Seite Übersetzungs-FAQ.

Studienfassung

Eine Übersetzung, die (möglichst viele) sprachliche Details des Ausgangstextes abbildet. Leser mit und ohne Kenntnis der biblischen Sprachen können die Sprachgestalt der biblischen Texte nachvollziehen. Bedeutungsvarianten und Redewendungen bleiben erkennbar.

Um zu verstehen, wie diese Kriterien genau zur Anwendung kommen, empfehlen wir den Vergleich mit einem der bisher fertig übersetzten Kapitel. Eine Übersicht findet sich hier.
  • Der Satzbau soll nach Möglichkeit in grammatikalisch gleichartige/-wertige Konstuktionen übersetzt werden. Die Satzstellung des Urtextes sollte beibehalten werden, wo dies sinnvoll ist [1] [2].
  • Wortwahl: Es wird keine Konkordanz angestrebt, sondern jeweils eine angemessene Übersetzung der Worte für den Zusammenhang der Stelle gesucht. Wenn die biblischen Wörter mehrere passende Bedeutungen haben oder der Satzbau mehrdeutig ist, dann folgen diese Alternativen in runden Klammern ( ) oder in Fußnoten. Gleiches gilt für Fälle, wo die Textüberlieferung unklar ist.
  • Dokumentation unterschiedlicher Deutungen: Falls es in der wissenschaftlichen Diskussion keinen Konsens gibt, dann verwenden wir die Deutung mit der größten Plausibilität. In Fußnoten dokumentieren wir die wichtigsten wissenschaftlich diskutierten Übersetzungsmöglichkeiten und (falls abweichend) wesentliche konfessionelle Traditionen.
  • Konstruktionen, die sich im Deutschen nicht ohne Weiteres übersetzen lassen (Gen. abs., Part. conj., Inf. abs., ...), sollen als solche per Fußnote gekennzeichnet werden. Die beste Übersetzung wird in den Fließtext integriert. Andere Übersetzungsmöglichkeiten werden in runden Klammern bzw. Fußnoten ergänzt. Auch bei der Auflösung von Partizipien sollten nach Möglichkeit mehrere sinnvolle Übertragungen angegeben werden.
  • Sprachbilder und Redewendungen bleiben erhalten und werden genau übersetzt, die Bedeutung bei Unklarheiten in einer Fußnoten erklärt. Nur wenn Grammatik oder Wortwahl dies unmöglich machen, kann eine andere Lösung gefunden werden.
  • Besondere Sorgfalt gilt beim Übersetzen der Zeitaspekte.
  • Es werden strikt nach Original keine Überschriften verteilt.
  • Anmerkungen und Beobachtungen zum Verständnis und zur Übersetzung der Bibelstellen können der Studienfassung in den Fußnoten folgen.
  • Einfügungen werden in eckige Klammern [ ] gesetzt, Auslassungen werden mit geschwungenen Klammern { } markiert.

Lesefassung

Eine allgemein verständliche Übersetzung. Die grundlegende Bedeutung der Texte ist für Leute ohne theologisches Vorwissen verständlich. Diese Übersetzung ist flüssig lesbar und zum Vorlesen geeignet.

Bisher liegt noch kein offiziell fertig übersetztes Kapitel in einer Lesefassung vor.

Unsere Lesefassung soll primär den folgenden drei Zwecken dienen. Das schließt eine Verwendung für andere Zwecke natürlich nicht aus.

  1. Hauptzweck: Die Lesefassung soll die Anliegen der Bibeltexte verständlich machen für Menschen, die daran ein aktives Interesse haben, die aber über die Allgemeinbildung hinaus über kein bibelkundliches oder theologisches Vorwissen verfügen.
  2. Die Lesefassung soll gut vorlesbar sein (z.B. für Gottesdienste und Andachten). Wo Bibeltexte als Gebete oder Segenstexte geeignet sind, soll unsere Lesefassung diesen Gebrauch ermöglichen.
  3. Einzelne Abschnitte sollen in anderen Texten und auf Websites verwendet werden können und daher möglichst selbsterklärend sein.


Daraus ergeben sich folgende Kriterien, an denen die Qualität einer Lesefassung gemessen werden kann:

  • Genauigkeit: Die Lesefassung soll die Anliegen des Urtextes möglichst genau kommunizieren.
    • Hierbei folgen Lesefassung und Studienfassung gemeinsam der plausibelsten wissenschaftlichen Deutung.a
    • Eine relativ wörtliche Übersetzung ohne freie Umformulierungen wird angestrebt, so lange die anderen Kriterien dem nicht entgegenstehen (z.B. Verständlichkeit, inhaltlich genaue Wiedergabe in aktuellem Hochdeutsch, gute Vorlesbarkeit...) b
  • Verständlichkeit: Die Lesefassung soll für Menschen mit normaler Allgemeinbildung (aber ohne bibelkundliches oder theologisches Vorwissen) verständlich sein.
    • Biblisch-theologische Fachsprache wird, so weit möglich, vermieden.c Der kulturelle Kontext soll aber sichtbar bleiben, d.h.: keine anachronistischen Modernisierungen (wie z.B. "Euro" statt "Drachmen")
    • Wo nötig, werden für das Verständnis des Textes wichtige Informationen in Fußnoten erläutert (z.B. biblisches Spezial-Vokabular, kulturgeschichtlicher Kontext, bibelkundliche Zusammenhänge, Mehrdeutigkeiten im Urtext...)
    • In sich abgeschlossene Textabschnitte sollten nach Möglichkeit so übersetzt werden, dass sie aus sich selbst heraus sprachlich verständlich sind, denn dies erleichtert das Zitieren aus der Lesefassung.
  • Aktuelles Hochdeutsch: Die Lesefassung verwendet aktuelles, angenehm (vor-)lesbares Hochdeutsch.
    • Stil und Gattung der Übersetzung sind so gewählt, dass sie die Anliegen des Urtextes möglichst gut kommunizieren. Eine direkte Übereinstimmung mit Stil und Gattung des Urtextes wird angestrebt, sofern sie ohne Konflikt mit den anderen Kriterien möglich ist.
    • Eine hohe literarische Qualität ist erstrebenswert – insbesondere bei Bibelstellen, die auch im Urtext in gehobener Sprache formuliert sind.
    • Gebete und Segenstexte sind so übersetzt, dass sie liturgisch verwendet werden können.
    • An einigen Stellen ist es angemessen, dass die Übersetzung inhaltliche Deutungsoffenheiten des

Urtextes abbildet (z.B. in einem Psalmenlied, das von Menschen in verschiedenen Lebenssituationen gut gemeinsam rezipierbar ist.)

  • Formales:
    • Die Übersetzung orientiert sich an den etablierten Versgrenzen.
    • Die Sinnabschnitte sind durch Zwischenüberschriften markiert.


aBesagt diese plausibelste wissenschaftliche Deutung, dass das Anliegen des Urtextes unklar ist, verwenden wir eine unauffällige und gut etablierte Übersetzung. Bei mehreren ungefähr gleich plausiblen Deutungen bevorzugen wir tendenziell eher die vorsichtigere Deutung vor einer inhaltlich zugespitzten Interpretation. In beiden Fällen setzen wir eine allgemeinverständliche Fußnote mit einem kurzen Hinweis auf das Problem. (Zurück zum Text: a)
bSiehe auch: (Zurück zum Text: b)
cSiehe auch: Wortliste zur Qualitätsicherung (Zurück zum Text: c)

Bibel in Leichter Sprache

Die Kriterien für die Offene Bibel in Leichter Sprache stehen auf einer eigenen Seite.

Weitere Richtlinien

  • Orts- und Personennamen werden nach den Loccumer Richtlinien (Lange, Joachim (Hrsg.), Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien. 2. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1981 (vergriffen)) geschrieben. Die gedruckte Fassung ist leider vergriffen. Glücklicherweise verwenden zwei Übersetzungen durchgehend die Loccumer Schreibweise: Die Gute Nachricht und die Einheitsübersetzung.
  • Der Gottesname wird in der Studienfassung durchgängig als JHWH übersetzt. In der Lesefassung wird er variabel wiedergegeben. Die genauen Richtlinien stehen in der F.A.Q..
  • Wo immer es sich anbietet, sollen Verweise auf andere Bibelstellen gesetzt werden.


Siehe auch